Hanna kann seit mehreren Monaten ihr Haus nicht mehr verlassen. Viele ihrer persönlichen Kontakte sind dadurch nicht mehr möglich. Sie möchte gerne ihre Erlebnisse und Gedanken mit jemandem teilen, der oder die ihr einfach zuhört.
Tobias studiert seit einiger Zeit in Siegen. Irgendwie kommt er da zurzeit nicht weiter. Er erlebt, wie seine Kommilitonen ihren Weg weitergehen und er „hängt“. Zu den gemeinsamen Treffen zu gehen hat er immer weniger Lust. Dann merkt er, dass er sich allein und isoliert fühlt. Er wünscht sich ein offenes Ohr am Telefon, damit er wieder angeregt wird.
Marion hat seit langer Zeit eine Erkrankung und ist normalerweise eine sehr unterhaltsame Frau und hat Spaß an Gesellschaft. Wegen der Coronapandemie haben sich die meisten ihrer sozialen Kontakte zurückgezogen und irgendwie meldet sich kaum jemand mehr. Sie möchte gerne erzählen und berichten, was sie beschäftigt. Eine erste Möglichkeit wäre ein Telefonat, mit jemanden, der oder die sich bewusst Zeit für sie nimmt.
Fühlen Sie sich angesprochen und möchten sie ihre Situation aktiv ändern? Dann ist der erste Schritt ganz einfach.
Melden sie sich bei der Koordinatorin für das Projekt „Hallo Hanna“. Dann findet sie eine engagierte ehrenamtliche Person für einen telefonischen Besuch für Sie. Sie erhalten dann einmal pro Woche verbindlich zu einer bestimmten Zeit einen Anruf. Da ist jemand, der oder die hört ihnen zu und sie können einfach erzählen, wie ihnen gerade zumute ist. Während des Telefonats machen sie es sich gemütlich und richten sich einen schönen Platz ein. Das ist die Zeit, die sie geschenkt bekommen.
Würde Ihnen das gefallen, möchten Sie einen Besuchsanruf? Dann melden Sie sich gerne:
Ansprechpartnerin: Beate Ohrendorf-Weiß Tel: 0151 – 62 83 26 12 oder per mail: info(at)hallohanna.de
